Was bringt erneuerbare Energie?
Kraftwerke aus dem Bereich der Erneuerbaren stehen für eine zukunftsweisende, sichere und nachhaltige Energieversorgung, die auf Dezentralität basiert und damit die regionale Wertschöpfung fördert.
Erneuerbare Energien leisten einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz – im Jahr 2010 haben sie allein in Deutschland den Ausstoß von rund 115 Millionen Tonnen des Klimagases CO2 verhindert: 14 Prozent der CO2-Emissionen Deutschlands.
- Erneuerbare Energien erweitern die Rohstoffvielfalt, machen unabhängig von fossilen Rohstoffen und tragen so zur Versorgungssicherheit und zur Vermeidung von Rohstoffkonflikten bei.
- Erneuerbare Energieanlagen können am Ende ihrer Lebensdauer einfach abgebaut und recycelt werden. Sie sind keine strahlende Altlast – wie Atomkraftwerke – und hinterlassen keine Kohlegruben.
- Erneuerbare Energien sind vielfach heimische Energieträger, die zur regionalen Wertschöpfung beitragen und Arbeitsplätze sichern.
- Erneuerbare Energien vereinfachen den Zugang großer Bevölkerungsteile zu Energie, beispielsweise durch ländliche Elektrifizierung in Entwicklungsländern, und können diesen Ländern Wege aus der Armut weisen.
Quelle / weiterführende Infos: BMU, Erneuerbare Energien, DLR